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musei e castelli in cuneo

Museo Civico di Cuneo, Fondazione Peano, Museo diocesano fossanese, Museo civico archeologico, Museo Civico di Casa Cavassa, Casa Pellico, Gipsoteca Calandra, Museo Civico “Antonino Olmo”, und viele andere.

CUNEO & UMGEBUNG

CUNEO - Casa Museo Galimberti

Piazza Galimberti, 6
Tel +39.0171.693344/631757
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Auf der Westseite der Pizza Galimberti befindet sich der Palazzo Osasco, Wohnung und Büro von Duccio Galimberti, Rechtsanwalt, Sohn von Tancredi Galimberti, Postminister unter Giovanni Giolitti, später Senator im Faschismus, und der englischen Dichterin Alice Schanzer. In dieser Wohnung, die heute Eigentum der Stadt ist, organisierte Galimberti den ersten Kern der Partisanengruppe Italia Libera (Freies Italien) (analog zu derjenigen, die Giorgio Bocca in der Valle di Grana (Granatal) mit Benedetto Dalmastro und anderen Genossen gründete). Die Wohnung, die auf Anfrage besucht werden kann, enthält eine reichhaltige Pinakothek piemontesischer Maler und verschiedener Kunstgegenstände, wenn auch das Kostbarste das Archiv des mit der Partisanenmedaille ausgezeichneten Duccio Galimberti ist, der 1944 von den Faschisten getötet wurde.

CUNEO - Museo Civico di Cuneo
Via Santa Maria 10/a Cuneo
Tel: +39.0171.634175 - Fax: +39.0171.66137
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - www.comune.cuneo.it/cultura/museo
Das Museum, das sich in dem ehemaligen Kloster des Franziskanerordens mit der romanisch-gotischen Kirche aus dem 15. Jh. und dem aus dem 17. Jh. stammenden Kreuzgang erstreckt, ist in drei Abschnitte unterteilt: den archäologischen, künstlerischen und ethnographischen. Der erste beherbergt Materiale aus vorgeschichtlicher, vorrömischer, römischer und spätmittelalterlicher Zeit, die aus der gesamten Provinz von Cuneo stammen. Der künstlerische Abschnitt bewahrt hingegen eine wundervolle Freskenmalerei aus dem 14. Jh., die eine Madonna mit Kind abbildet, sowie Meisterwerke der Malerei aus der Zeit zwischen dem 17. und 20. Jh.. In dem Bereich, der sich der Folklore und der Volkskunst widmet, sind die traditionellen Trachten der Bergtäler, Gebrauchsgegenstände aus dem täglichen Leben und Möbel aus dem lokalen Handwerk, Schilder aus dem 19. Jh., landwirtschaftliche und in der Weberwerkstatt genutzte Geräte sowie eine einzigartige Sammlung von Lenci-Puppen, die in den dreißiger Jahren hergestellt wurden.

CUNEO - Fondazione Peano
C.so Francia, 47 Cuneo
Tel: 0171-603649 –Fax: 0171-603649
Die im Jahr 1993 gegründete Stiftung verfolgt die Absicht, die Bildhauerei zu fördern und die Kunst in das städtische Umfeld einzufügen. Seit 2000 unterstützt die Stiftung die Ausstellung “Scultori piemontesi a Cuneo” (Piemontesische Bildhauer in Cuneo). Der Kunstbereich, der sich über den Garten und die Ausstellungssäle erstreckt, beherbergt gegenwärtig 56 Skulpturen der zeitgenössischen Kunst.


FOSSANO & UMGEBUNG

FOSSANO - Museo diocesano fossanese

Via Vescovado, 8
Tel. +39.0172.60071 – Fax +39.0172.637691
www.diocesifossano.it  – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  
Das im Erdgeschoss, in den Räumlichkeiten des ehemaligen Seminars angeordnete Diözesan-Museum empfängt seine Besucher mit den Abbildungen der dreiunddreißig Pfarrkirchen, die die Diözese bilden, sowie mit einer Fotografievorführung, die die gesamte Geschichte, vom Gründungsjahr 1592 ab rekonstruiert und die Werke seiner Bischöfe analysiert. Die Museumskollektion beherbergt die heiligen Kunstwerke, die einst zu den Besitztümer der im Laufe der Jahrhunderte in Fossano aktiven Bruderschaften gehörten: die Bruderschaft der Battuti Rossi (Gegeißelten Roten), die sich der Krankenbetreuung widmete; die der Battuti Bianchi (Gegeißelten Weißen), die für die Befreiung der Sklaven zuständig war, die der Battuti Neri (Gegeißelten Schwarzen), die die zum Tode Verurteilten betreuten. Bestandteil der Sammlung sind zudem die Dekorationen und heiligen Gegenstände, die die Kirche San Giuseppe aus Fossano schmückten und in die Räumlichkeiten des Museums verlegt wurden.

BENE VAGIENNA - Museo civico archeologico
Palazzo Lucerna di Rorà: Via Roma, 125
Tel. +39.0172.654152 - Fax. +39.0172.654947 
www.comune.benevagienna.cn.it - www.archea.info
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Das Museum wurde Anfang des 19. Jahrhunderts im aus dem 18. Jahrhundert stammenden Palast Lucerna di Rorà von Giuseppe Assandria und Giovanni Vacchetta gegründet. Diese entdeckten den römischen Ort Augusta Bagiennorum und unternahmen von 1892 bis 1925 eine Reihe archäologischer Forschungen, die die wichtigsten öffentlichen und privaten Bauwerke ans Licht brachten. Die Einrichtung des Museums spiegelt die Kriterien des Museumswesens des 19. Jahrhunderts wieder und beherbergt Fundstücke der römischen Stadt und kleine Abschnitte über die lokale Geschichte. Im Inneren befinden sich die Marmorpfosten von zwei der drei Türen der Theaterszene von Augusta Bagiennorum, verschiedene architektonische Elemente (Rahmen, Kapitelle) und gemeine Objekte, Verzierungselemente, Werkzeuge aus der südlichen Nekropole (1. Jahrhundert n. Chr.). Die 1959 im Umland der römischen Stadt gefundene Objektegruppe berichtet über das Alltagsleben in Piemonte in jener Zeit.

CENTALLO - Casa - Museo Pellegrino
Frazione Roata Chiusani Piazza Cardinal Pellegrino
Tel: +39.0171.719329
Das Museum, das seinen Sitz in dem Haus hat, in dem der Kardinal Michele Pellegrino lebte, wurde im Jahr 2003 eingeweiht. In zwei zu diesem Anlass restaurierten Räumen wurden seine Mitren, sein Kardinalsstab, seine Kardinalskappe, sein Talar und sein Rochett, sein Arbeitstisch und einige Gebrauchsgegenstände ausgestellt, die ihm gehörten.
Das “Museumshaus” hat sich das Ziel gesetzt, zu einem Dokumentationszentrum zu werden und somit alles zu sammeln, was vom oder über den Kardinal geschrieben wurde.

PIOZZO - Museo della Comunità Parrocchiale
Piazza Doglis, 3 – Parrocchia e Museo: tel +39.0173.795100
Piozzo blickt auf das Gebiet der Langa “vinatera” und ist ein Ort voller Geschichte und Traditionen, der antike Ursprünge aufweist, wie die dreizehn Kirchen, das Schloss und einige Gebäude von hohem künstlerischem Interesse beweisen. Die Pfarrkirche Santo Stefano hospitiert ein Museum, zu dessen Sammlungen Gemälde, Silberkelche, Messbücher und andere liturgische Gegenständ aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert gehören. Es verwahrt darüber hinaus einige Bildhauer-Arbeiten und Gemälde der Gagini aus Genua, sowie Gemälde aus dem XV. Jahrhundert, worunter beispielweise den Marmoraltar von Giuseppe Gagini.


SALUZZO & UMGEBUNG

SALUZZO - Museo Civico di Casa Cavassa

Via San Giovanni 5 Saluzzo
Tel /Fax: +39.0175.41455
 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - www.comune.saluzzo.cn.it
Hierbei handelt es sich um den antiken Wohnsitz der Galeazzo Cavassa und seinem Sohn Francesco gehört hat, die beide Generalvikare des Markgrafen von Saluzzo waren und ist gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts zu einem Museum geworden, als es der Markgraf Emanuele Tapparelli D’Azeglio erwirbt und mit Sorgfalt restauriert, um es anschließend komplett mit allen darin enthaltenen Einrichtungsgegenständen und Kunstwerken der Gemeinde zu schenken. Heute ist es ein Bürgermuseum mit 15 Räumen, die über bemalte Holzkassettendecken und dekorierte Wände verfügen. Die Möbel und der Hausrat stammen aus der Renaissance und aus dem neunzehnten Jahrhundert und bewahren noch heute die von Tapparelli gewählte Position. Das Eingangsportal aus weißem Marmor enthält die Inschrift des Mottos der Cavassa “Droit quoi quit soit” (die Gerechtigkeit, wie der auch sei) vom Eitel überragt, der gegen den Strom schwimmt, und das Symbol der Familie ist. Die interne Loge ist mit drei zweibogigen Fenstern im spätgotischen Stil verziert und verfügt über einen Holzinnenbalkon mit Grisaille-Fresken, welche die “Fatiche di Ercole” (“Mühen des Herkules“), ein Werk von Hans Clemer aus den Jahren 1506 bis 1511, darstellen.

SALUZZO – Casa Pellico
Piazzetta dei Mondagli, 5 - tel. +39.0175.46710 (IAT - Ufficio Turistico)
Das Museumshaus Silvio Pellico (Casa Museo di Silvio Pellico) in Saluzzo bewahrt eine heterogene Sammlung von Material, die durch die progressive Bereicherung des ursprünglichen Bestands zustande kam, der im Jahr 1858 von der Schwester des Schriftstellers, Giuseppina, hinterlassen wurde.
Reproduktionen der Titelblätter des Traktats „Dei doveri degli uomini“ (Über die Pflichten des Menschen), Theaterstücke, Briefe und Gedichte charakterisieren den Empfangsbereich im Erdgeschoss, wo den Besuchern eine CD-Rom zur Verfügung steht, die die digitalisierte Version aller Manuskripte der Sammlung von Saluzzo (über 1250 Seiten) und deren Übertragung enthält, sowie eine DVD, die aufgrund des aus Rai Teche stammenden Materials erstellt wurde. Besondere Beachtung wurde der Erfordernissen der Behinderten geschenkt, für die von der Accademia Albertina Schilder mit pünktlichen Beschreibungen ausgearbeitet wurden.
Die persönlichen Gegenstände sind in dem in neuklassischem Stil dekorierten Saal des ersten Stockwerks ausgestellt, in einem Modell- Studio eines Schriftstellers der Zeit zwischen 1830 und 1850, bei dessen Ausstattung das einzige Möbelstück, das tatsächlich Silvio Pellico gehört hatte, nämlich ein Schreibtisch, mit Einrichtungsgegenständen ergänzt wurde, die nach Art und chronologischen Gesichtspunkten kohärent sind. Das angrenzende Zimmer bietet den Besuchern Zeugnisse aus der Zeit der Gefangenschaft und Dokumente, die an die Phase des Verfahrens gegen den Schriftsteller und Patrioten gebunden sind. An einer Wand unterbricht das große Gemälde, in dem Pellico und Maroncelli das Gefängnis San Michele in Venezia zur Überführung nach Spielberg verlassen, das Carlo Felice Biscarra im Jahr 1865 realisierte, die lange Abfolge von Reproduktionen der Titelseiten von Ausgaben des Buchs „Le mie prigioni“ (Meine Gefängnisse), die von der außergewöhnlich starken Verbreitung des Werks zeugen. Zahlreich und wertvoll sind die Handschriften, von denen einige in Form von Faksimiles ausgestellt sind.
Die Schenkung der Giuseppina Pellico beinhaltet 29 Übersetzungen der Werke ihrer Brüder, was von einem verlegerischen Erfolg zeugt, den kein anderer italienischer Autor des neunzehnten Jahrhunderts erreichte, der 1841 von Meisser und Stenzel realisierte Daguerreotyp mit seinem Portrait, und die berühmte Brille, die so eng an die Vorstellung von dieser Persönlichkeit gebunden ist.

TORRE SAN GIORGIO - Pinacoteca Civica 'Carlo Sismonda'
Via Maestra, 27
Tel: +39.0172.96012 Fax: +39.0172.96263
Die Galerie enthält siebenundvierzig Werke des 1948 in Racconigi geborenen Künstlers Charles Sismonda, Ehrenbürger von Torre S. George. Seine Werke sind in Museen und Privatsammlungen auf der ganzen Welt verteilt zu sehen. Der Künstler ist vielseitig und befasst sich mit der figurativen Malerei, mit Landschaften und religiösen Themen.


SAVIGLIANO & UMGEBUNG

SAVIGLIANO - Gipsoteca Calandra, Museo Civico “Antonino Olmo”

Via San Francesco, 17  - Tel: +39.0172.712982
www.comune.savigliano.cn.it   - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Museum befindet sich in dem antiken Kloster San Francesco, ein Bauwerk aus dem 17. Jh., das sich über zwei Stockwerke von gleichmäßig quadratischem Grundriss erstreckt. Das Erdgeschoss beherbergt einen Saal, der die Geschichte der städtischen Entwicklung von Savigliano von den ersten archäologischen Funden bis zu den heutigen Umgestaltungen dokumentiert, und die Gipsothek Davide Calandra, in der Abdrucke, Entwürfe, Gips- und Terrakottamodelle (darunter Abdruck des Frieses für den Saal von Montecitorio in Roma) ausgestellt sind. Im Obergeschoss befindet sich hingegen die Kollektion von Kunstwerken, die auf die Zeit zwischen dem 16. und 18. Jh. datierbar sind. Ein Abschnitt ist ausschließlich der Gemälde- und Skulpturenstiftung von Attilio Bonino vorbehalten, die so angeordnet ist, dass sie die Atmosphäre des Privathauses eines Sammlers heraufbeschwört, das sich aus kleinen Räumen, in denen die Werke dicht nebeneinander und durchgehend ausgestellt sind, zusammensetzt.

SAVIGLIANO - Museo Ferroviario Piemontese
Via Coloira, 7 - tel. +39.0172.31192 - Fax. +39.0172.725536
www.museoferroviariopiemontese.com - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  
In Savigliano wurde 1853 eine der ersten Eisenbahnstrecken Piemonts eingeweiht; fast gleichzeitig begann der Bau eines Werkes zur Produktion von rollendem Material. Aus diesem Betrieb ist heute einer der Weltmarktführer im Bereich Hochgeschwindigkeitszüge geworden. Auf diese Geschichte aufbauend wurde ein interessantes Museum gegründet, das dem Besucher im Unterschied zu vielen anderen Museen dieser Art die Möglichkeit bietet, Lokomotiven aus verschiedenen Epochen in Betrieb zu sehen, z.B. die “1701” von 1873. Eingeweiht im Jahr 2002 stellt das Museum heute rollendes Material, alte Eisenbahnwagons, Modelle und Dokumente zur Geschichte der Verkehrsmittel aus.

MARENE - Museo dei Ricordi della 'Serva di Dio' Madre Maria degli Angeli
Via Suor Maria degli Angeli 2  --Tel: 0172.742001
Das anlässlich des Hundertjahrestages der Gründung des Istituto di Suore Carmelitane di S. Teresa (Institut der Karmeliterinnen von St. Therese) in Torino im Februar 1994 eingeweihte Museum im Kindergarten von Marene hospitiert über 130 Ausstellungsstücke und Erinnerungen, die durchwegs in einer entsprechenden Inventur erfasst und beschrieben sind. Dazu gehört eine kleine Statue des Hlg. Josef. Das Museum ist nicht nur eine Pilgerstätte und ein Ort der Besinnlichkeit, sondern auch ein Schlüsselpunkt für das Verständnis der Bedeutung der Religion in der Geschichte von Marene.